Hallo, mein Name ist Sebastian Diehl, ich bin freier Gestalter und Künstler und der Kopf hinter TSVELF DINGE. Willkommen auf meiner Website.
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Mein gesamter künstlerischer Prozess zeichnet sich durch ein starkes Interesse für interdisziplinäres Arbeiten aus, das danach fragt, was ein spezifisches Medium überhaupt leisten kann. Darin wurzelt die Bewusstheit zu erkennen, wann ein Medium überlastet und ausgenutzt wird und in den reinen Effekt kippt. Mich faszinieren die Möglichkeiten, wie Kunst und Gestaltung auf den Menschen einwirkt, wie sie uns unbewusst, bewusst, emotional und rational bewegt und rückwirkend formt, welches psychologische und spirituelle Potential sie beinhaltet und welche Rolle der Raum spielt. Wenn unterschiedliche Medien zusammen kommen, entsteht ein komplexes Gebilde, für dessen Aufnahme andere, bzw. feine, subtile und individuelle Formen der Wahrnehmung gefragt sind. Ich versuche so zu arbeiten, dass an irgendeiner Stelle der Betrachtung das abgespeicherte Rezept, um etwas einzuordnen, nicht mehr funktioniert.
Ich arbeite konsequent mit einem spielerischen Ansatz, der versucht, analoges und digitales Arbeiten in einen Dialog zu stellen. Der Grundsatz im konzeptionellen Arbeiten ist es, eigene Rhythmen und Dynamiken zu erschaffen, die die Sprache des jeweiligen Mediums respektieren und Kommunikationen zwischen ihnen schaffen. Verbindungen und Strukturen, die in unserer alltäglichen Welt der medialen Übersättigung und der zentralen, lauten Suche nach Sicherheit selbstverständlich und dadurch unbemerkt zweckorientiert genutzt werden, werden in diesem Prozess in Frage gestellt. Verwunderung, Aufmerksamkeit und ein nachhaltiges Gefühl, sich innerhalb eines Bildes / einer Darstellung selbst wahrnehmen zu können, auf sich selbst zurückgeworfen zu werden und eine neue Position außerhalb der mitgebrachten, aktiven Bewusstseinsversion zu beziehen, bzw. beziehen zu müssen, liegt meiner kreativen Arbeit zugrunde.
Im Juli 2019 habe ich an der Hochschule Bielefeld den Bachelor of Arts in Gestaltung absolviert. Eindrücke und Informationen zur rauminstallativen Arbeit findest Du hier.
Im Februar 2024 habe ich mit dem Master of Arts mein Studium an der Hochschule Bielefeld beendet. Die enstprechende Projektseite mit Raumansichten findest Du hier.
Im September 2019 habe ich den Entschluss gefasst, meine gesamte fotografische Arbeit seit 2014 neu zu sortieren. Mir erschließt sich das Medium der Fotografie strukturell und formal, d.h. vom Foto ausgehend. Das ist eine Betrachtungsweise von unten nach oben, anders als gewöhnlich, von oben nach unten, also mit dem Konzept und Thema dem Medium zu befehlen, sich diesem zu beugen. Ich habe mich schließlich von allen ursprünglichen Themen, Geschichten und gesetzten Serien gelöst und neu gemischt. Damit ergibt sich eine umfangreiche Anthologie, die in sich noch immer beweglich ist, aber dennoch nur noch genau das ist, was sie ist. Es ist eine Reduktion des Mediums mithilfe seines spezifischen Inhalts, den ich nicht für mich beanspruchen, übertönen oder wissen kann. Der wesentliche Punkt ist, dass nicht ich entscheide, wann das Bild nur sich selbst zeigt, sondern in der Menge exakt diese Kommunikation entstehen kann, damit es sich dementsprechend formt. Ein ausreichend offener Titel dafür ist geblieben: Wechselwirkung – Transfer – Vermittlung.
Der Siebdruck begleitet mich seit 2016. Unter it[id]em habe ich ein kleines Label für handgemachten, grafischen Siebdruck auf tragbarem Stoff und Papier gegründet. Der Siebdruck ist eine Technik, die sowohl Grafisches, Fotografisches, als auch Modisches oder Stoffliches miteinander verbindet. Hier kommst Du zum Shop, und hier zur Konzeptseite mit weiteren Informationen zum Label und wie die Namensgebung mit meiner Arbeit und den Produkten zusammenhängt. Abseits von Ergebnissen aus dem Siebdruck findest du im Shop ggfs. auch andere künstlerische Arbeiten. Mit TSVELF DINGE habe ich 2024 einen Dachbegriff für alle Manufakturarbeiten im Siebdruck geschaffen. Hier realisiere ich externe Anfragen und Aufträge im Bereich der Textilveredelung.
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Mein gesamter künstlerischer Prozess zeichnet sich durch ein starkes Interesse für interdisziplinäres Arbeiten aus, das danach fragt, was ein spezifisches Medium überhaupt leisten kann. Darin wurzelt die Bewusstheit zu erkennen, wann ein Medium überlastet und ausgenutzt wird und in den reinen Effekt kippt. Mich faszinieren die Möglichkeiten, wie Kunst und Gestaltung auf den Menschen einwirkt, wie sie uns unbewusst, bewusst, emotional und rational bewegt und rückwirkend formt, welches psychologische und spirituelle Potential sie beinhaltet und welche Rolle der Raum spielt. Wenn unterschiedliche Medien zusammen kommen, entsteht ein komplexes Gebilde, für dessen Aufnahme andere, bzw. feine, subtile und individuelle Formen der Wahrnehmung gefragt sind. Ich versuche so zu arbeiten, dass an irgendeiner Stelle der Betrachtung das abgespeicherte Rezept, um etwas einzuordnen, nicht mehr funktioniert.
Ich arbeite konsequent mit einem spielerischen Ansatz, der versucht, analoges und digitales Arbeiten in einen Dialog zu stellen. Der Grundsatz im konzeptionellen Arbeiten ist es, eigene Rhythmen und Dynamiken zu erschaffen, die die Sprache des jeweiligen Mediums respektieren und Kommunikationen zwischen ihnen schaffen. Verbindungen und Strukturen, die in unserer alltäglichen Welt der medialen Übersättigung und der zentralen, lauten Suche nach Sicherheit selbstverständlich und dadurch unbemerkt zweckorientiert genutzt werden, werden in diesem Prozess in Frage gestellt. Verwunderung, Aufmerksamkeit und ein nachhaltiges Gefühl, sich innerhalb eines Bildes / einer Darstellung selbst wahrnehmen zu können, auf sich selbst zurückgeworfen zu werden und eine neue Position außerhalb der mitgebrachten, aktiven Bewusstseinsversion zu beziehen, bzw. beziehen zu müssen, liegt meiner kreativen Arbeit zugrunde.
Im Juli 2019 habe ich an der Hochschule Bielefeld den Bachelor of Arts in Gestaltung absolviert. Eindrücke und Informationen zur rauminstallativen Arbeit findest Du hier.
Im Februar 2024 habe ich mit dem Master of Arts mein Studium an der Hochschule Bielefeld beendet. Die enstprechende Projektseite mit Raumansichten findest Du hier.
Im September 2019 habe ich den Entschluss gefasst, meine gesamte fotografische Arbeit seit 2014 neu zu sortieren. Mir erschließt sich das Medium der Fotografie strukturell und formal, d.h. vom Foto ausgehend. Das ist eine Betrachtungsweise von unten nach oben, anders als gewöhnlich, von oben nach unten, also mit dem Konzept und Thema dem Medium zu befehlen, sich diesem zu beugen. Ich habe mich schließlich von allen ursprünglichen Themen, Geschichten und gesetzten Serien gelöst und neu gemischt. Damit ergibt sich eine umfangreiche Anthologie, die in sich noch immer beweglich ist, aber dennoch nur noch genau das ist, was sie ist. Es ist eine Reduktion des Mediums mithilfe seines spezifischen Inhalts, den ich nicht für mich beanspruchen, übertönen oder wissen kann. Der wesentliche Punkt ist, dass nicht ich entscheide, wann das Bild nur sich selbst zeigt, sondern in der Menge exakt diese Kommunikation entstehen kann, damit es sich dementsprechend formt. Ein ausreichend offener Titel dafür ist geblieben: Wechselwirkung – Transfer – Vermittlung.
Der Siebdruck begleitet mich seit 2016. Unter it[id]em habe ich ein kleines Label für handgemachten, grafischen Siebdruck auf tragbarem Stoff und Papier gegründet. Der Siebdruck ist eine Technik, die sowohl Grafisches, Fotografisches, als auch Modisches oder Stoffliches miteinander verbindet. Hier kommst Du zum Shop, und hier zur Konzeptseite mit weiteren Informationen zum Label und wie die Namensgebung mit meiner Arbeit und den Produkten zusammenhängt. Abseits von Ergebnissen aus dem Siebdruck findest du im Shop ggfs. auch andere künstlerische Arbeiten. Mit TSVELF DINGE habe ich 2024 einen Dachbegriff für alle Manufakturarbeiten im Siebdruck geschaffen. Hier realisiere ich externe Anfragen und Aufträge im Bereich der Textilveredelung.
© Ronja Tomke Otto
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@ronjatomke